Gerade jetzt im Winter sorgen Terrassenheizstrahler, wie ein Heizpilz, dafür, dass die Menschen noch gemütlich auf ihrer Terrasse sitzen können, ohne zu frieren. Terrassenheizungen gibt es mittlerweile in ganz unterschiedlichen Ausführungen und Designs. Einige Menschen sind daher von dem Angebot überfordert. So finden sich auf dem Markt billige Terrassenstrahler um die 30 Euro und zugleich Modelle die weit über 1000 Euro kosten. Die Modelle unterscheiden sich vor allem durch den verwendeten Brennstoff und die damit verbundene Art der erzeugten Wärme. Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen dem Aufheizen eines Terrassenheizstrahlers mittels Verbrennungswärme eines Gases oder mittels elektrischer Energie.

Der Klassiker unter den Heizungen für die Terrasse ist der Heizpilz. Vor allem die pilzförmigen Modelle aus Edelstahl sind aus der Gastronomie oder auch von Weihnachtsmärkten bekannt. Auch immer mehr Gartenbesitzer greifen auf einen solchen Heizpilz zurück. Die meisten dieser Modelle werden dabei per Gas betrieben. Hierbei wird auf Propangas zurückgegriffen. Ein solches Modell erzeugt Wärme, in dem das Glas, welches sich in der Gasflasche unten im Heizpilz befindet, nach oben strömt und hierbei in einem sogenannten Brenner unterhalb der Heizpilzlaube verbrannt wird. Durch diesen Prozess entsteht Wärme. Diese Wärme erhitzt schließlich den Metallkörper unter der Pilzhaube. Auf diese Weise entsteht eine angenehme Wärme rund um den Heizpilz. Der größte Vorteil eines Heizpilzes, der mit Gas betrieben wird, ist wiederum, dass er unabhängig von einer Stromversorgung betrieben werden kann. Auf diese Weise kann er nahezu an sämtlichen Orten auf der Terrasse aufgestellt werden. Weiterhin kann er auch im Garten aufgestellt werden. Er besitzt damit einen breiten Anwendungsbereich. Weiterhin müssen auch keine Elektrokabel verlegt werden. Zugleich bietet ein solcher Pilz ein hohes Leistungsvermögen. Der Nachteil eines solchen Gerätes besteht vor allem in der Größe. So sind solche Heizpilze häufig besonders groß, da sie eine Gasflasche aufnehmen müssen können. Weiterhin bergen solche Geräte ein gewisses Gefahrenpotenzial durch die erzeugte Flamme und durch ein mögliches Umkippen des Gerätes. Weiterhin muss für den Betrieb eines solchen Heizpilzes auch der Gasvorrat beachtet werden.

Eine Alternative stellt daher ein elektrischer Heizstrahler dar. Bei solchen Geräten wird die Wärmeenergie nicht aus der Verbrennung eines Gases bezogen, sondern über die elektrische Energie aus der am Haus befindlichen Steckdose. In diesem Umstand liegt zugleich ein erster Nachteil eines solchen Gerätes. So muss bei ihrer Positionierung auf die Länge des Elektrokabels Rücksicht genommen werden. Aus diesem Grund ist ihre Positionierung auf der Terrasse häufig nicht so einfach. Die meisten elektrischen Heizstrahler verfügen über eine Infrarottechnik. Durch diese Technik wird die Strahlungswärme nur auf den Körper übertragen, auf deren Oberfläche die Wärme trifft. Durch diese Technik wird daher ein Wärmeverlust an die Luft reduziert. Allerdings ist die Wärmestrahlung von solchen Geräten häufig geringer als bei Heizstrahler, die per Gas betrieben werden. Allerdings weisen solche Geräte den Vorteil eines sofortigen Wärmeeffekts auf. Sie müssen also nicht erst über einen längeren Zeitraum aufgewärmt werden. Vielmehr geben sie ihre Wärme unmittelbar ab. Ein weiterer Vorteil von solchen Geräten besteht darin, dass sie in der Regel kompakter gebaut sind. Aus diesem Grund können solche Geräte beispielsweise auch auf einem Balkon benutzt werden.

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Zachary Griffin